Der

Begriff

hat

seine

Wurzeln

wahrscheinlich

im

französischen

Recht,

das

mit

der

Besetzung

linksrheinischer

Gebiete

durch

Frankreich

nach

der

Französischen

Revolution

eingeführt

wurde.

Französisch

wurde

Amtssprache,

es

galten

französische

Gesetze

und

Gerichtsbarkeit.

Im

Zuge

der

Revolution

hatte

dies

aber

auch

die

Bürgerrechte

gebracht,

mit

einer

gewissen

Redefreiheit

und

einer Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz.

Von

den

ihrer

Rechte

beraubten

Bürgern

wurde

die

Elf

im

Geiste

der

Französischen

Revolution

als

Zahl

interpretiert,

die

die

Gleichheit

aller

Menschen

versinnbildlicht,

sozusagen

eins

neben

eins.

„ELF“

lässt

sich

aus

den

Anfangsbuchstaben

der

Losung

der

Französischen

Revolution

bilden:

„Egalité,

Liberté,

Fraternité“

-

„Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit“.

Diese

Abkürzung

wurde

erst

zu

Beginn

der

Dritten

Republik

1871

als

Devise

eingeführt

und

im

Nachhinein

zur

Hauptmaxime

der

Revolution

erklärt.

Im

Verlauf

der

Revolution

war

diese

nur

eine

von

vielen

Dreierformeln

wie

„Heil,

Kraft,

Einheit“

und

„Kraft,

Gleichheit,

Gerechtigkeit“,

die

man

in

den

historischen

Dokumenten

aus

dieser

Zeit

keinesfalls

häufiger

findet

als

die

letztgenannten.

Mit

der

Niederlage

Napoleons

hatte

auch

die

vorübergehende

Zeit

der

Bürgerrechte

ein

Ende,

und

es

kam

zur

Restauration

des

Absolutismus.

In

Mainz

waren

die

Österreicher

und

Preußen

gemeinsam

die

Militärmacht.

Köln,

die

einst

freie

kaiserliche

Reichsstadt,

kam

gänzlich

unter

preußische

Herrschaft.

Der

Elferrat

verstand

sich

in

den

Ursprüngen

als

ein

Rat

im

bürgerlich-

demokratischen

Geiste,

später

versteckt

unter

der

Narrenkappe.

Der

offizielle

Begriff

wurde

mit

der

Rheinischen

Karnevalsreform

1823 eingeführt.

Der Elferrat im heutigen Karneval, Fastnacht und Fasching:

Obwohl

man

auf

Prunksitzungen

11

männliche

(in

einigen

Vereinen

auch

weibliche)

Mitglieder

des

Elferrats

auf

der

Bühne

sehen

kann,

besteht

dieser

meist

aus

einer

größeren

Anzahl

von

Männern.

In

manchen

Städten

gibt

es

gesonderte

weibliche

Räte,

wie

den

Achterrat

in

Freiburg,

weil

die

männerdominierten

traditionellen

Vereine

Frauen

nur

in

Positionen

wie

den

Tanzmariechen

zulassen,

nicht

aber

in

diesen

repräsentativen

Positionen.

In

vielen

Vereinen

werden

sogenannte

Ehrenelferräte

ernannt,

meist

verdiente

Vereinsmitglieder

oder

Förderer

des

Vereins

wie

Politiker,

Geschäftsleute etc.

Aufgaben:

Der

Elferrat

plant

und

organisiert

in

der

Session

vereinseigene

Veranstaltungen,

wie

Bälle,

Karnevalssitzungen

und

Umzüge.

Aber

auch

außerhalb

der

närrischen

Zeit

packen

Elferratsmitglieder

und

ihre Frauen bei diversen Festen mit an.

Quelle: Wikipedia

Entstehungsgeschichte des Elferrates

Raimund Koch 1993 - 2002
Ilka Gleich 2003 - 2008
Wolfgang Zimmer 2009 - 2010
Rainer König 2011
Harald Peitz 2012 - 2017
Mitja Mlyneck 2017 - 2018

Ehrengalerie

ehemalige Sitzungspräsidenten vergangener Jahre

Das sollte jeder wissen !

Alle unsere ehemaligen Sitzungspräsidenten schwangen das Narrenzepter mit enormer Begeisterung Der Verein bedankt sich auch bei Ihnen mit einer tosenden Rakete, und gleichermaßen mit einem dreifach donnerndem Helau. Ein Sitzungspräsident hat beileibe keinen einfachen Job. Er plant, organisiert und leitet vom Anfang bis zum Ende die Sitzung. Solch einer Energieleistung gebührt absoluter Respekt und Anerkennung. Vielen Dank !!
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Seit 2017 gehen wir neue Wege.

Den klassischen Elferrat haben wir durch einen Conférencier ersetzt, der nun durch die Sitzung moderiert. Der Moderator erhält bei uns den Status des Sitzungspräsidenten, und führt somit diese Tradition weiterhin fort. Aktuell: Lutz Tasch
Mitglied im Regionalverband Karnevalistischer Korporationen, im Landesverband für Gardetanzsport e.V. und im Sportbund Rheinland.